ChR Drolae
das "stolzeste" Schiff der Galae


Rabhan i-Lianh tr'Amien
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Daten
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Name : Rabhan i-Lianh tr'Amien
Rang : Arrain
Alter : 118 Jahre
Rasse : Rihannsu
Geburtsort : Ch'Rihan
Familie
Vater : XXX
Mutter : XXX
Geschwister : keine
Familienstand : verheiratet mit Aina i-Athann t'Amien (getrennt lebend)
Kinder : 1 Tochter, Livna
Erscheinung : XXX
Größe : XXX
Gewicht : XXX
Hobbys : XXX
Position auf der Drolae : Maschinentechniker


Offizieller Lebenslauf
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Rabhans Kindheit ist von der schlichten Atmosphäre harten Landlebens geprägt. Seine Eltern besitzen einen Hof, auf dem einige Herden Nutztiere gehalten und zum Eigenbedarf ein paar kleine Felder bewirtschaftet werden. Schon früh wird Rabhan in die Arbeit einbezogen; erledigt neben der Schule oft noch bis zum Abend seine Aufgaben. Beschwerlich findet er sein Leben nie, er kann sich kein anderes vorstellen. Seine besondere Liebe gilt den großen Feldmaschinen und oft findet man ihn bei nötigen Reparaturen gemeinsam mit seinem Vater unter einer defekten Maschine.

Jahre später verläßt er sein Zuhause dennoch, weil ihn seine Eltern zur Galae-Akademie schicken. Zunächst unzufrieden, fügt er sich bald mit Hingabe in seinen neuen Alltag ein. Natürlich führt ihn sein Werdegang ihn im Laufe der Jahre in die Technik, dem einzigen Fachbereich, für das er reichlich Ehrgeiz, Talent und Lernbereitwilligkeit mitbringt. Es ist auch das Fach,das er mit Auszeichnung besteht, während seine Bewertungen in allen Bereichen allerhöchstens gerade mittelmäßig sind.

Mit 22 Jahren geht es für Rabhan das erste mal ins All, als er auf die gerade neu gebaute Raumstation io-tho versetzt wird. In den sechzehn Jahren, die er dort bleibt, hat er die Position des stellvertretenden Cheftechnikers erreicht. Doch seine eigene Neugier zieht ihn weiter. Nachdem sein Versetzungsgesuch akzeptiert wird, tritt er seine neue Stelle auf dem Schiff ChR Linh'arr an, auch wieder als Stellvertreter des Cheftechikers. Nach wie vor liebt er seine Arbeit, doch auf Dauer ist sein Posten für ihn nicht zufriedenstellend. Lange soll es auch keine Gelegenheit geben und so verbleibt er insgesamt einundzwanzig Jahre an Bord,in denen seine Versetzungsgesuche unbeantwortet bleiben. Dann aber landet er an Bord der ChR Mnara, wo er endlich seinen begehrten Chefposten inne hat. Nach elf Jahren fällt das Schiff einer schweren Havarie zum Opfer - und mit ihm Rabhan. Als der Maschinenraum, in dem er sich zu diesem Zeitpunkt aufhält, evakuiert werden soll, trifft ihn ein herabfallender Träger, so daß er einer nahen Explosion nicht mehr ausweichen kann. Schwer verletzt wird er jedoch noch gerettet.
Doch nachdem die Reparaturen des Schiffes irgendwann abgeschlossen sind und es wieder in Dienst gestellt wird, fehlt ein Crewmitglied - Rabhan bleibt auf ch'Rihan zurück, um seine Verletzungen in einer langen Reha ausheilen zu lassen. Ganz spurlos wird er all das nicht überwinden, denn seit jener Zeit erinnern ihn einige Narben - die meisten davon auf dem linken Arm, der Schulter und teilweise dem Rücken - sowie eine in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte rechte Hand daran. Nach insgesamt vier Jahren wird er für erneut arbeitsfähig erklärt und nimmt seine Arbeit wieder auf, allerdings diesmal auf einem kolonialisierten Planeten, auf dem in mehreren Minen Erze abgebaut werden. Er kümmert sich dort um die eingesetzten Maschinen und ist für einige Jahre zufrieden damit. Einige Jahre später aber beginnen seine Versetzungsversuche erneut. Er kann es kaum erwarten, wieder auf einem Schiff zu dienen. Dieser Wunsch wird ihm nach insgesamt sieben Jahren erfüllt. Das Schiff ChR Mhi'Fhortain ist seine nächste Heimat, Rabhan gibt sich mit einem Stellvertreterposten zufrieden. Er ist 98 Jahre alt, als das Schiff schließlich auf ch'Athann abstürzt.

Anfangs hat Rabhan noch die Hoffnung, das Schiff wieder flugtauglich zu bekommen, obwohl ihm sein technisches Verständnis sagt, daß es eine reelle Chance gar nicht gibt. Seinen ehemaligen Crewmitgliedern, die noch immer alles zu tun versuchen, das Schiff in Gang zu setzen, tut er hin und wieder einen Gefallen und baut ein organisiertes Bauteil ein, doch ist er davon überzeugt, daß sie in jedem Fall Hilfe von außen brauchen. Er baut sich eine Existenz auf, indem er sich in die Technik von Holoprojektoren eingearbeitet, um sie jederzeit reparieren und modifizieren zu können. Damit verdient er bis heute seinen bescheidenen Lebensunterhalt.

Nach einem Jahr beschließt er, sein mittlerweile mehr oder weniger beständiges Improvisiorium aufzugeben und richtet sich fest ein. Nicht unschuldig daran ist Aina, eine einheimische Croupier, mit der er eine Beziehung eingeht. Er ist fasziniert von ihrer impulsiven Art und ihrem fröhlichen, optimistischen Wesen. Sie ziehen zusammen, Rabhan denkt immer weniger daran, den Planeten verlassen zu wollen. Eine gemeinsame Tochter kommt zur Welt, die Eltern nennen sie Livna.
Einige Jahre lang lebt die kleine Familie harmonisch zusammen, Livna integriert sich problemlos in der multikulturellen Gesellschaft ihrer Welt. Doch mit der Zeit zerbricht die Harmonie, als unterschiedliche Erziehungsvorstellungen von Rabhan und Aina aufeinanderprallen. Rabhan kritisiert die lockere Lebensweise, die seine Tochter in seinen Augen führt, Aina wirft ihm vor, daß es schließlich genau das war, was ihn früher an ihr fasziniert hat. Letztlich rückt der ursprüngliche Grund ihrer Auseinandersetzungen immer weiter in den Hintergrund und beide leben sich im Laufe der Zeit auseinander. Die ewigen Reibereien eskalieren, als Livna sich verliebt, ihr Freund aber kurze Zeit später getötet wird und Aina ihr dabei hilft, ein angemessenes Begräbnis zu finanzieren. Dies kann ihr Rabhan nicht verzeihen und er trennt sich von Aina, nimmt Livna zu sich und beginnt mit neuer Energie damit, das alte Schiff wieder startklar zu bekommen.

Als die Drolae auf dem Planeten landet, sieht er seine Chance gekommen. Er beschließt, als neues Crewmitglied an Bord zu kommen - unabhängig davon, ob ein Maschinentechniker gebraucht wird oder ob er wieder einen Chefposten bekommt - und Livna auf diesem Weg nach ch'Rihan zu bringen, damit sie dort ihre "wahren Wurzeln" kennenlernen kann.





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